Projektentwicklungen 2010

 

 

 

pro artis Projektillustrationen
Ulrike Bulla

 
Musikprojekt Stadtgeräusche
Stefan Mösch

In seinen Kursen geht es um die Verbindung verschiedenster Techniken und Materialien, sowie die Förderung der Kreativität und Spontanität.

Im Arbeits-Prozess wird den Schülern neben den Grundkenntnissen der verschiedenen Disziplinen vermittelt wie man die Sehgewohnheiten ändert, um durch Kombination unterschiedlichster Herangehensweisen neue Perspektiven zu finden. Die Beherrschung klassischer Mal-Techniken, der experimentelle Umgang mit Farben, die Reduktion der Abstraktion - die Kombination all dessen soll den Teilnehmern Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigene Sichtweise vermitteln und helfen, ihre Ideen jenseits von Kommerz und Kitsch zu verwirklichen und eigene, ungewöhnliche Bildwelten zu kreieren.


    Eine Gruppe von SchülerInnen besucht mehrere Orte im Zentrum der Stadt Berlin, um dort akustische Eindrücke zu sammeln.
Diese werden anschließend diskutiert und ausgewertet.
Auf verschiedenen Instrumenten (Percussions- und Schlaginstrumente, Xylophon u.a., auch improvisierten Klangutensilien) werden dann die verinnerlichten „Stadtgeräusche“ auf kreative Art musikalisch/percussiv umgesetzt und zu einem kleinen musikalischen Konzert von 2-3 Stücken/Liedern (max. 10-15 min) zusammengefasst.

Schulwegplan
Moran Beeg

 

 

Kochen wie im Mittelalter
Andreas Elgass
 

 

Stadtpflaster
Moran Beeg www.stadtpflaster.blogspot.com

 


Mittelalterliche Rezepte liegen aus den meisten europaeischen Laendern vor, z.B.: Gerstenbrot, Gerstengruetze, gruene Suppe mit Mandelmilch.
Die MA-Kueche enthaelt, mangels fernoestlicher Gewuerze, sehr viele Kraeuter, insofern koennen die Schueler gleichzeitig etwas ueber den heimischen Kraeutergarten erfahren.




 

 Welt der Sinne
Eva Wild

 

 Bildcollagen
Wilhelmine Horschig

 

  Mathematik und Kunst
Eva Wild

 Die fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen – sind das kostbarste Gut des Menschen. Die Sinne im Kindesalter noch stark ausgeprägt, verkümmern mit zunehmenden Alter. In diesem Projekt beschäftigen wir uns mit Bildern und Geräuschen, die in unserem Stadtleben nicht immer allzu selbstverständlich vertreten sind.
Zielstellung/Erkenntnis:  Malen und Zeichnen nach Aufnahme von Geräuschen, Versinnlichung der optischen und hörenden Wahrnehmung
 

 

 
Dass Mathematik und Kunst schon immer zusammengehörten, belegen Beispiele der Kunstgeschichte. z. B.
- Der Bau der Ägyptischen Pyramiden
- Kirchen der Romantik: Geometrische Grundformen, wie Würfel, Kegel, Zylinder
- Renaissance: Abrecht Dürer und Leonardo da Vinci setzen sich mit Größenverhältnissen des menschlichen Körpers auseinander
Zielstellung/Erkenntnis: Versinnlichung mathematischer Relationen, Erfahrungen mit ästhetischen Grundsätzen und Formensprache
         
Kunstaktionen - Kunstworkshops - Kunstkooperationen 
Anett Lau
 
Schule auf den Straßen Berlins

Marco Kaufmann - Robert Bluhm -
Claus Baumann
 
Schule auf den Straßen Berlins
Mike Zeiss -  Robert Wagner -
Stefan Weitz - Susan Lipp

Kunstprojekte mit Kindern: Punkte bilden Linien, die Flächen umreißen. Viele Punkte und Linien können sich zu Strukturen und Mustern entwickeln. Kinder und Jugendliche sind nicht nur im Visuellen mit Strukturen und Mustern vertraut, auch ihre alltägliche Ordnung ist davon bestimmt. In ihrer regelmäßigen Wiederholung erleben sie einen Rhythmus, in Abweichungen dagegen erfahren sie den Regelbruch, die Unregelmäßigkeit, das „Außerhalb-der-Ordnung-stehen“. Welche Muster und Strukturen gibt es und wo? "Write your tag" Wandgestaltung eines ungeliebten Raumes ist ein Projektbeispiel.

 

Das Projekt versteht sich als ein aktivierendes Bildungsangebot für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 12. Der Gedanke hinter diesem Angebot ist, dass junge Menschen aus Berlin ihre Stadt anhand von Orten und Kunstwerken entdecken. Die Bundeshauptstadt Berlin ist der Schmelzpunkt der deutschen Politik. Hier haben nicht nur der Bundestag und die Bundesregierung ihren Sitz, sondern in Berlins Mitte tummeln sich die Parteien, Gewerkschaften, Wirtschaftverbände, Lobbyisten und Botschaften. Dies wird erfahrbar ...

 

... und es wird diskutiert, wie die politischen Institutionen auf unser Leben wirken. Reguläre Unterrichtsinhalte aus Geschichte, Politik und Kunsterziehung werden von der grauen Theorie in die Praxis überführt. Auf den Straßen Berlins wird Unterricht hautnah erlebbar. Das Projekt »Schule auf den Straßen Berlins « hat die Form einer unterhaltsamen Stadtführung. Neben Daten und Fakten erfahren die Schüler auch spannende Geschichten. (siehe auch www.segtour-berlin.de)

 
       
Mixtour - Identitätssuche
Idee Imke Elliesen-Kliefroth - Janine Gensheimer
Mitwirkung Sebastian Minke, Claudia Drenda, Elena Marchenko, Wilhelmine Horschig 

   Fotografieworkshops ... Maltherapie
Susan Lipp

  Autobiografie-Werkstatt
Claudia Drenda
MIXTOUR ist ein Schulprojekt für die Klassenstufen 5-8. Gemeinsam mit Lehrern und Künstlern arbeiten die Schüler am Thema „Wo komme ich her und wo möchte ich hin?“.
Durch Interviews mit der eigenen Familie wird die individuelle Geschichte der einzelnen Schüler plastisch gemacht. Vorbereitete Die Methodik ermöglicht der ganzen Klasse die Geschichten ihrer Mitschüler/innen nachzuvollziehen. In einem Theaterworkshop kann die Klasse abschließend spielerisch das Erfahrene umsetzen.
MIXTOUR: Insgesamt 4 Schulklassen ( ca. 80 Kinder ) zeichnen in diesem Schulprojekt familiäre Wanderbewegungen nach und äußern ihre Wünsche für die Zukunft. Mixtour soll so unterschiedliche Identitäten und die Vielfalt
heutigen Zusammenlebens sichtbar machen und die Frage aufwerfen, in welcher Gesellschaft wir in Zukunft leben wollen.
   



  ...  es gibt eine Fülle unterschiedlichster Formate und Vorbilder für den Blick auf den eigenen Lebensgang, erinnernd oder planend. In der Autobiografie-Werkstatt wird behutsam mit der eigenen Biografie gearbeitet. Das Ergebnis können – brauchen aber nicht notwendig – autobiografische Texte sein. Von den Teilnehmern können Erinnerungen ebenso wie Wahrnehmungen und Phantasie genutzt werden, um die eigenen Gedanken, Gefühle und Zusammenhänge zu erkunden. Wie nebenher gewinnt man dabei auch ein Gespür für Konventionen, die Teil der eigenen Perspektive sind und gewinnt eventuell Blickwinkel und Spielräume hinzu. Verschwiegenheit zu dem Gehörten ist außerhalb der Gruppe selbstverständlich.
         
         
         
         
         
         
         
         

 

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